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Tipps zur Wurmkompostierung


Der Wurm ist ein grandioser Recycler und erzeugt
kostbaren Wurmhumus und Wurmsaft als Dünger.


Der Wurm - egal ob Regenwurm oder Kompostwurm (es gibt über 670 Wurmarten) - frisst abgestorbene Pflanzen, Wurzelreste, Küchenreste, tierische Ausscheidungen, Heu, Stroh, Blätter, Karton, Papier oder sonstige organische Abfälle – obwohl er keine Zähne hat.

Um vorwärts zu kommen, streckt und zieht sich der Wurm abwechselnd zusammen. Alle Regenwürmer haben fünf Herzen, sechs Nieren und sind Zwitter. Sie atmen durch die Haut und besitzen keine Lungen. Gegen Licht sind sie äusserst empfindlich. Sie schlafen nicht und sind 24 Stunden am Tag aktiv, obwohl es einige Arten gibt, die bei bestimmter Witterung eine Ruhepause einlegen bzw. in eine Kälte- oder Wärmestarre verfallen.

Für die Vermehrung suchen sie sich einen etwa gleich grossen Partner aus, legen sich in entgegengesetzter Richtung aufeinander, verschleimen sich, tauschen Samenflüssigkeit aus, eine Samentasche wird deponiert, ein Schleimring um die Gürtelregion gebildet – welcher mit Eier, Samen und Nährflüssigkeit gefüllt ist – und schlussendlich entsteht ein Wurmkokon.

Seine bröckligen Ausscheidungen/Wurmkot nennt man Wurmhumus oder Wurmerde. Diese Erde ist qualitativ sehr hochwertig und verbessert jede Bodensubstanz, z.B. für Kompost, Garten- oder Balkonerde.

Wurmhumus/-erde hat 2mal mehr Magnesium (0.9%), 5mal mehr Stickstoff (1.1%), 7mal mehr Phosphate (1.2%), 11mal mehr Kalium (1.4%) und 40mal mehr Humussäure als gewöhnliche Erde.

Der Humus fördert das Wachstum von Wurzeln und Pflanzen, baut Schwermetalle im Boden ab und verleiht Blumen eine üppige Blüte. Auch die Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge wird erhöht.

Der Wurmhumus ist die ideale Nährstoffquelle für alle Blumen und Pflanzen und gilt als hochwertiger natürlicher Dünger. Ein überdüngen ist nicht möglich. Der Humus ist geruchlos und beinhaltet wertvolle Bakterien, Enzyme, Humin- und Fulvonsäuren. Er ist unbegrenzt haltbar (verfault nicht), ist preiswert und zu 100% umweltfreundlich.

Würmer lockern den Boden auf und empfehlen sich so z.B. für Camping-Rasen oder Gartenwiesen, deren Boden hart, trocken und wasserundurchlässig geworden sind.
Auch landwirtschaftliche Rasenflächen für Pferde, Mutterkühe, Ziegen oder Schafe können damit aufbereitet werden.




10 - 20% Humus gemischt mit normaler Erde reicht völlig aus, um die schönsten Blumenblüten oder Pflanzen zu bekommen. Unabhängig ob in Töpfen, Hochbeete, Gemüse- oder Kräutergarten.

Bei Blumentöpfen kann man monatlich jeweils einen Löffel Wurmhumus daruntermischen oder oben auf die Erde streuen. Weiterer Dünger ist nicht nötig. Auch kranke Pflanzen können damit wieder gedeihen, allerdings empfehlen wir da etwa 60% Wurmhumus zu verwenden.

Verwendet man Würmer für seine Komposterde, sollte man keinen Kompostbeschleuniger verwenden.
Das vertragen die Würmer nicht.

In gesunden Böden können bis zu 400 Regenwürmer pro m² leben.

1000 Würmer liefern pro Jahr etwa 10 bis 20 Liter Wurmhumus. Man muss bei einem Wurmkompostierer also Geduld mitsich bringen und darf nicht zuviel erwarten. Der Wurmsaft (Wurmdünger) und Wurmhumus kommt, aber gut Ding braucht Weile (mindestens 1-3 Monate, je nach Anzahl Würmer und Grösse des Kompostierers).

Wer seinen Rasen/Wiese mit Würmern aufbereiten möchte, sollte mit etwa 50 Würmer pro m2 rechnen. Beispiel: 300m2 = 15'000 Würmer

Alternativ können Sie auch fertigen Wurmhumus/Wurmerde über Ihre Erde oder Wiese streuen.
Wir empfehlen 2-3 Liter Wurmhumus pro m2.

Beim Wurmhumus hat man im Vergleich zu den Würmern die Gewissheit, dass er dort landet, wo man ihn verstreut. Die Würmer dagegen arbeiten zwar zuverlässig und ggf. schneller, aber sie können sich auch rasch im Boden verziehen (da lichtscheu) oder die Flucht ergreifen, wenn die Wetterbedingungen nicht passen oder kein Futter zu finden ist.

Da der Wurm ein natürliches Lebewesen ist, kann man nicht sagen, an welcher Stelle er genau seinen Dienst verrichtet und wo man ihn schlussendlich vorfindet im Boden.




Bitte achten Sie darauf, dass wenn Sie Würmer in Töpfen oder Hochbeete kultivieren, dass Sie diese bei starken Wetterbedingungen und Temperaturschwankungen kurzerhand in den Keller, einen kühlen Raum oder ins Wohnzimmer deplatzieren können. Es sei denn, Sie führen die Würmer sowieso im Inneren eines Gebäudes (z.B. für die Kompostierung).

Unsere Würmer empfehlen wir primär für die Wurmkompostierung, für Gemüsegarten, Kräutergarten, Bio-Gärten, Blumen, Büsche, Bäume, Sträucher, Pflanzen und Wiesen/Rasenflächen aller Art. Hauptsache es sind geschlossene Behälter oder Böden und keine offene Hochbeete oder Töpfe, wo die Würmer verschwinden können.

Die Würmer sind auch bei Angler sehr beliebt, müssen jedoch erst aufgezüchtet werden, da sie noch zu klein sind zum angeln. Vor allem nach Herbst- und Wintersaison. Erst mit den wärmeren Temperaturen fressen sie mehr und legen an Grösse zu. Unsere Würmer haben also nicht von Anfang an eine Grösse/Länge von 10-20cm.

Wurmerde eignet sich für alle Tätigkeiten. Egal ob man Töpfe und Hochbeete mit Narzissen, Tulpen, Geraninen, Forsythien, Lavendel, Rosen, Sonnenblumen, Petunien, etc. hat. Auch für Behälter mit Nadelhölzer, Büsche, Sträucher und Bäume oder für Gemüse- und Kräutergarten sowie Wiesen und Rasenflächen ist die Wurmerde oder der Wurmsaft (flüssige Dünger) empfehlenswert.

Unten sowie unter Bestellen finden Sie Tipps zur Wurmkompostierung.



Lumbricus rubellus

Unsere Erdböden behausen zahlreiche lebende, gegliederte Würmer aus der Ordnung der Wenigborster (Oligochaeta).

Weltweit gibt es über 670 Arten von Würmern.

Würmer sorgen dafür, dass Wasser und Luft besser in den Boden eindringt. Mehrere Meter tief entsteht ein Röhrensystem, das den Boden auflockert und verbessert. So bleibt Wasser länger im Boden gespeichert und der Boden wird luftdurchlässiger.

Der Kompostwurm (Eisenia fetida) ist den normalen Regenwürmern (Lumbricus rubellus) nur in wenigen Punkten überlegen. Er baut im Erdboden längere Gänge, dringt in tiefere Schichten vor und weist angeblich eine höhere Vermehrungsrate, höhere Wachstumsrate und verbesserte Temperaturtoleranz auf.

Vollständig erwiesen sei dies aber gemäss Experten nicht alles und daher schwierig zu sagen, ob der Eisenia fetida wirklich «besser» ist als der Lumbricus rubellus. Die Unterschiede sind jedenfalls minimal.

Beide Würmer werden etwa 6 bis 15 cm lang und sind ca. fünf bis sechs Millimeter dick, je nach Futter und Voraussetzungen. Sie weisen über 100 Segmente auf.

Farblich ist er meist rotbraun, rot bis rotviolett und wird gegen Körperende meist etwas heller.

Er ist hitze- und frosttolerant und vermehrt sich rasend schnell.

Der Lumbricus rubellus bevorzugt kalkreicher Boden und ist meist gleich unter der Oberfläche auf Misthaufen, Kompost oder Erde anzutreffen.

Er mag die Temperaturen zwischen 15°C und 25°C und einen ph-Wert von 3.0 bis 7.7.

Beide Wurmarten können miteinander gemischt werden (z.B. für die Wurmkompostierung oder Zucht für Angler).


Tipps zur Wurmkompostierung

Beachten Sie bei der Wurmkompostierung, dass Sie nicht zuviel organischen Abfall und Kompost einfügen, sonst sind die Würmer schnell überfordert und kommen mit dem Arbeits-prozess nicht nach, sodass es ebenfalls zu Schimmel und Fäulniss kommen kann.

Genug Sauerstoff/Luftzufuhr wird ebenfalls vorausgesetzt, um Fäulniss/Schimmel zu verhindern.

Springschwänze sind für die Würmer übrigens nicht schädlich und kommen gerne mal vor in einer Wurmkiste. Sie fressen überwiegend abgestorbene Pflanzenteile, Bakterien, Pilze und Algen und sind daher an der Bildung des Humus beteiligt.

Auch Asseln sind ein gutes Zeichen für einen Kompost. Sie zeigen einen funktionierenden Nährstoffkreislauf auf und helfen, dass der Kompost schneller zu fruchtbarer Erde wird. Sie ernähren sich ebenfalls hauptsächlich von abgestorbenem Pflanzenmaterial und sind für den Zersetzungsprozess sehr hilfreich.

Sollten Sie zuviele Asseln im Kompost haben, können Sie versuchen weniger Wasser dem Kompost zuzugeben. Den Würmern schaden sie nicht.

Falls Sie zuviele solche Springschwänze haben, achten Sie auf eine gute Durchlüftung, nicht zu viel Bewässerung und keine überforderung der Würmer mit zuviel/unreifer Abfall/Kompost.

Achten Sie zudem auf die richtige Temperatur sowie ph-Wert.

Wichtig ist die Würmer je nach Wetterverhältnisse alle 2-3 Tage mit rund 20°C warmes Wasser zu befeuchten, damit sie nicht austrocknen. Auch der Standort ist entscheidend. Sie vertragen weder pure Hitze (Sonne), noch zu kalte Temperaturen.

Falls Sie bereits Würmer haben, können Sie unsere ohne Weiteres mit Ihren alten Würmern bereichern/zusammenfügen. Wichtig ist einfach, dass genügend organischen Abfall oder Erde vorhanden ist. Als organischen Abfall empfiehlt sich u.a. Salat, Gemüse, Früchtereste (keine sauren Früchte wie Zitrone oder Grapefruits), Eierschalen, Kaffeesatz, Mist von Kleintieren, Papier, Karton, Pappe, etc.

Es ist auch absolut möglich, die Würmer bzw. die Wurmfarm in einer Wohnung zu betreiben, da die Würmer wärmere Temperaturen schätzen und bevorzugen.

Mehr Infos finden Sie auch unter Bestellen > Wurmkompostierer & Gebrauchsanweisung



















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geruchloser Wurmhumus





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